Thermische Bauteilaktivierung

Zur Erreichung der Klimaschutzziele muss der Gebäudebestand bis 2040 CO2 neutral werden. Dazu gehören sowohl die Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs als auch der Ersatz fossiler Energie durch erneuerbare Energieträger. Die Kapazität ohnehin vorhandener Bauteile für die Speicherung von Wärme nutzbar zu machen, ist ein wesentlicher Beitrag zum Aufbau eines erneuerbaren Energiesystems, da dies wesentlich dazu beitragen kann, die – für erneuerbare Energien typische – ungleiche Verteilung von Energieerzeugung und -verbrauch auszugleichen.

Der Klima- und Energiefonds unterstützt daher im Rahmen des Programms „Energie flexibilität durch thermische Bauteilaktivierung“ die Anwendung der thermischen Speicherkapazität von Bauteilen zur Maximierung des Einsatzes von erneuerbaren Energien für die die Bereitstellung von Wärme und Kälte. Kern des Programms ist die Beauftragung von Planungsdienstleistungen für die Konditionierung (Sommer und Winter) von konkreten Geschoßwohngebäuden mit optimierter Nutzung erneuerbarer Energie auf Basis des Einsatzes von thermisch aktivierten Gebäudemassen als Wärmespeicher. Details zum Unterstützungsprogramm finden Sie auf tba.klimafonds.gv.at

Einen groben Überblick über den Prozess gibt das Ablaufschema aus dem Leitfaden.

Weiters wurde ein Fact Sheet „Bauteilaktivierung“ erstellt welches grundlegende Fakten zur Bauteilaktivierung sachlich fundiert und zugleich verständlich aufarbeitet.

Auf der dieser Website finden Sie weiterführende Informationen zum Thema Bauteilaktivierung. Die Inhalte wurden von 17&4 für klimaaktiv erstellt. Für bei klimaaktiv gemeldete User gibt es die Möglichkeit diese Inhalte im Sinne einer e-learning-Plattform zu erlernen.